Snowdonia Nationalpark: Der perfekte Roadtrip mit Hund durch den Norden von Wales

18.05.2022

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Im April 2022 haben wir uns einen großen Traum erfüllt und einen zweiwöchigen Roadtrip durch das wunderschöne Wales gemacht. Dabei waren wir vor allem im Snowdonia Nationalpark im Norden von Wales unterwegs. In diesem Beitrag verrate ich dir, wie du den perfekten Wales Urlaub planst, was du im Norden von Wales alles erleben kannst und gebe dir Tipps für deine Reiseplanung mit. 

Inhalt

  1. Die perfekte Route durch Nordwales
  2. Unsere Reise durch Snowdonia
  3. Tipps für deinen Wales-Roadtrips: Unterkünfte, Autofahren, Wandern, Hundefreundlichkeit

1. Snowdonia-Roadtrip: Die perfekte Route durch den Norden von Wales

Für uns war bei der Planung klar, dass wir unsere Hündin Frieda mit nach Wales nehmen, daher kam nur eine Anfahrt mit Auto in Frage. Unsere Reise begann daher bereits in Südengland. Alles zur Einreise findest du übrigens im Beitrag mit Hund nach Großbritannien - so geht's.

Startest du deine Reise so wie wir in Südengland, kann ich dir einen Zwischenstopp nur wärmsten empfehlen. Wir haben auf der Hinreise zwei Nächte in London (Greenwich) verbracht, auf der Rückreise eine Nacht in Canterbury (in Verbindung mit den Cliffs of Dover). Von hier aus benötigt man jeweils rund fünf bis sechs Stunden bis nach Nordwales.

Ist man erst einmal in Nordwales, genaugenommen im Snowdonia Nationalpark, angekommen, kann man in einem relativ kleinen Radius sehr viel erleben. Daher benötigt man nicht für jede Nacht eine neue Unterkunft, sondern kann einen großen Teil von Nordwales von einem Standort aus erkunden. Wir hatten uns für zwei Unterkünfte in Nordwales entschieden: Eine nahe Caernarfon - und damit in unmittelbarer Nähe zu den Highlights von Snowdonia und eine in der Nähe von Aberdyfi, am südlichen Rand vom Snowdonia Nationalpark gelegen.

Rundreise Wales: Route und Ausgangssituation auf einen Blick:

  • Anfahrt über Folkstone (Eurotunnel) oder Dover (Fähre), Alternativ: Nachtfähre über Newcastle
  • Zwischenübernachtung in Südengland, z. B. London, Canterburry, Camebridge, Oxford, Dover
  • Unterkunft 1 (2-3 Nächte): Südlicher Snowdonia Nationalpark, z. B Aberdyfi, Aberystwyth
  • Unterkunft 2 (3-5 Nächte): Nördlicher Snowdonia Nationalpark, z. B. Conwy, Caernarfon
  • Rückreise mit einer weiteren Zwischenübernachtung in Südengland

Bei kürzeren Reisen empfehle ich eine Unterkunft im nördlichen Snowdonia, da sich dort der Großteil der Sehenswürdigkeiten befindet!


2. Die perfekten Tagesausflüge im Snowdonia Nationalpark: Unsere Reise durch den Norden von Wales


Nun verrate ich dir, wie eine Rundreise durch Wales aussehen kann. Die schönsten Orte, die besten Wanderungen und Tipps für deinen Urlaub.

Tag 1: Beddgelert: Wandern und Stadtbummel im Herzen des Snowdonia Nationalparks

Wir entschieden uns, direkt am ersten Tag ins Herz des Snowdonia Nationalparks zu fahren. Perfekter Ausgangsort hierfür ist der hübsche und sagenumwobene Ort Beddgelert. Obwohl der Ort so klein ist, findest du hier übrigens ausreichend (kostenpflichtige) Parkplätze, Pubs, eine gut besuchte Eisdiele und Museen. Bei einem Stadtrundgang kannst du einiges über die Geschichte des Ortes erfahren. Ein Pfad führt zu einer Tafel, mit der herzzerreißenden Sage um den walisischen Prinzen Llywelyn und seinem Hund Gelert, nach dem der Ort benannt wurde.

Plane unbedingt reichlich Zeit zum Wandern ein, denn rund um Beddgelert kannst du zahlreiche einfache aber enorm aussichtsreiche Wanderungen machen. Auf diesen tauchst du tief in die Bergwelt ein, siehst Seen, Wasserfälle, alte Mienen und natürlich jede Menge Schafe. Tipp: Wenige Fahrminuten außerhalb des Ortskerns gibt es kostenlose Wanderparkplätze, die sich perfekt als Ausgangspunkt für Wanderungen eignen. Sehenswert ist zudem die Sygun Copper Mine, eine viktorianische Kupfermine, die 1903 geschlossen, aber 1986 renoviert und als Touristenattraktion wiedereröffnet wurde.

Hier geht's zu den ausführlichen Wanderberichten inkl. GPS:

Tag 2: Burgen, Meer und Wasserfälle: Conwy und Caernarfon

Nach dem schönen Wandertag, hat es uns am zweiten Tag der Reise an die Küste gezogen. Zunächst besuchten wir Conwy. Conwy gilt als der schönste Ort von Nordwales, was wir tatsächlich auch so empfunden haben. Direkt am Meer gelegen, findest du hier eine der imposantesten Burgen des Landes und süße, pittoreske Gassen mit moderner aber authentischer Gastronomie. Eine kleine Attraktion ist auch das kleinste Haus von Großbritannien, das du hier besichtigen kann. Südlich der Innenstadt ist übrigens ein malerischer Strand, an dem wir einen Zwischenstopp einlegten, bevor wir ins nahegelegene Caernarfon gefahren sind. Die Orte sind sich ähnlich, wird auch Caernarfon von einer Burg dominiert, doch ist dieser Ort etwas rauer, als das malerische Conwy.

Tipp: Wasserfallwanderung bei Conwy: Die Aber Falls

Eine Wanderung, die wir nicht gemacht haben, die ich aber dennoch empfehlen möchte, ist die Wanderung zu den Aber Falls, ganz in der Nähe von Conwy. Sie zählen zu den schönsten Wasserfällen des Landes und sind über einen einfachen Fußweg zu erreichen. Da es hier recht voll werden kann, solltest du die Wanderung am frühen Morgen machen.

Tag 3: Einfach Wow: Llyn Idwal und das Ogwen Valley

Nach dem Stadtbummeln ist vor dem Wandern. Dieser Tag sollte wieder ganz der Natur gewidmet werden. Diesmal entschieden wir uns für eine Wanderung im Ogwen Valley. Eine einfache aber aussichtsreiche Wanderung kann man rund um den See Lllyn Idwal machen, wir erweiterten die Wanderung allerdings um eine kleinen Bergtour entlang des imposanten Tryfan-Gipfels. Dieser Berg beeindruckt mit seiner drachenähnlichen Form. Das gesamte Tal hat es Fjordartiges und war ungelogen, einer der schönsten Orte, den wir je besucht haben. Was du wissen solltest: Der Hauptparkplatz wird zum Vormittag sehr voll, da die Wanderung auch für Familien machbar ist. Entlang der Passstraße gibt es weitere Wanderparkplätze. Reservierungen sind hier nicht möglich, anders als beim Snowdon (siehe unten).

Hier geht es zum vollen Wanderbericht mit GPS


Tag 4: Beach please: Strandtag rund um Criccith

Nächster Ort, den wir besuchten war der Küstenort Criccith. Und ja, auch hier thront selbstverständlich eine Burg über der Bucht. Obwohl der Ort sehr klein ist, hat er einen gewissen Charme versprüht, zudem findest du hier sehr schöne, weite Strände. Wer einen Hund hat: In Criccith gibt es eine Eisdiele mit Hundeeis. Und den langen Schlangen zufolge scheint es hier auch das beste Fish and Chips von Wales zu geben.

Ganz in der Nähe ist Morfa Bychan, ein Ort mit gleichnamigen, malerischen Stränden, die wir bei einer Küstenwanderung erkundeten.


Tag 5: Der Berg ruft: Tagesausflug auf den Snowdon. Unsere Besteigung des höchsten Berges von Wales

Diesen Tag haben wir lange herbeigesehen. Denn natürlich wollten wir uns die wohl schönste Wanderung von Wales nicht entgehen lassen: Die Wanderung auf den Yr Wyddfa, dem Mount Snowdon. Und – was du wissen solltest – diese Wanderung erfordert etwas Vorausplanung, insbesondere wenn man sie mit einem Hund machen möchte. Und wer schon oft in den Alpen wandern war, der mag von den 1085 Metern nicht sonderlich beeindruckt sein, doch du solltest diesen Berg nicht unterschätzen. Zum einen, weil die Höhenmeter vollständig gelaufen werden müssen, zum anderen, weil die Lage und Beschaffenheit gleiche Konditionen wie Hochgebirgswanderung mit sich bringen.

Insgesamt sieben Routen führen auf den imposanten Gipfel und damit hat man auch die Qual der Wahl. Wir entschieden uns für eine mittelschwere Route: Den Pyg Track für den Aufstieg und den Miners Track für den Abstieg. Beide Tracks starten und enden am gleichen Parkplatz. Auf dieser Route überwindet man rund 800 Höhenmeter auf einer Strecke von 13-14 Kilometern. Einige Anspruchsvolle Passagen gilt es dabei zu überwinden. Übrigens: Man kann den Gipfel des Snowdons auch mit einer Bergbahn erreichen.

Wir haben unsere Tour am frühen Morgen begonnen, denn die Wanderung ist beliebt. Besonders bei Touristen, die sich komplett selbst überschätzen. Übrigens: Es ist zwingend nötig, den Parkplatz bereits im Vorfeld zu reservieren. Bestens gelaunt und in völliger Einsamkeit starteten wir die Wanderung um halb sechs am Morgen, mit der aufgehenden Sonne. Ich muss sagen, selten haben wir eine schöne Bergwelt gesehen, selten hat eine Wanderung mehr Spaß gemacht. Der Weg ist durchweg befestigt, manchmal müssen steinige Passagen überwunden werden, aber mit etwas Kondition ist es gut machbar. Kleine Verschnaufpausen macht man ohnehin, einfach, weil die Aussicht auf die Bergseen und umliegenden Gipfel so schön ist. So schön, dass die Aussicht vom Gipfel diese kaum noch toppen kann. Da die insgesamt rund siebenstündige Wanderung ganz schön anstrengend ist, sollte man sich den Rest des Tages freihalten.

Möchtest du auch den Snowdon Besteigen, empfehle ich dir auch meinen Snowdon-Guide zu lesen. Hier habe ich dir alle Routen und alles Wissenswerte zusammengefasst:


Tag 7 bis 9: Glamping auf einer Schaffarm bei Aberdyfi

Für die letzten Tage in Wales hatten wir etwas ganz besonderes geplant: Glamping auf einer Schaffarm. Ganz am südlichen Rande des Snowdonia Nationalparks und in der Nähe der Küstenorte Aberdyfi und Aberystwyth, fanden wir unser kleines Paradies. Unser Holzfass hatte alles was wir brauchten: eine Schlafcouch, ein Bad, einen eigenen Außenbereich und die schönste Aussicht von Wales. Wir blickten über die Berge, die Bucht und direkt auf eine 360 Grad Schafweide. Unser Pod war quasi mitten drin. Kleine Ausflüge machten wir in den sehenswerten Ort Aberdyfi, abgesehen davon haben wir einfach nur die Ruhe genossen, am Lagerfeuer gesessen oder kleiner Wanderungen unternommen.

Weitere Ausflugstipps für den Snowdonia Nationalpark

Ich gebe es zu: ich hätte noch Wochen in Wales verbringen können und wir werden mit Sicherheit diesen Ort noch weitere Male besuchen. Dann möchten wir zum Beispiel die Halbinsel Anglesey erkunden. Raues Meer, viel Wind und zauberhafte Leuchttürme dominieren diesen Ort, den du am besten über den Anglesey Coastal Path erkundest.

Weitere sehenswerte Örtchen sind das imposante Seebad LLandudno, das mit 20.000 Einwohnern das größte Seebad in Wales ist und mit seinen bunten Fassaden schnell ins Auge fällt, sowie der kleine Ort Betws-y-Coed, der so wie Beddgelert im Herzen des Nationalparks zu finden ist. Und wer noch etwas mehr Aktion sucht, der kann im Nationalpark auch Abenteuerparks und eine Zipline vorfinden.


Snowdonia Nationalpark: Die Highlight in der Übersicht

Der Snowdonia Nationalpark liegt im Norden von Wales und ist für spektakuläre Bergketten bekannt, die den schottischen Highlands in nichts nachstehen. Benannt wurde der Park nach dem höchsten und zentral gelegenen Berg Wales', dem 1085 m hohen Snowdon - im walisischen übrigens Yr Wyddfa. Der Snowdonia-Nationalpark ist 2170 km² groß und der drittgrößte Nationalpark in Großbritannien. Snowdonia wird vor allem wegen seiner Natur besucht, doch man kann hier auch hübsche Orte, Seen, Museen, Burgen oder Freizeitparks besuchen.

Die Highlights auf einen Blick

  • Die hübschen Örtchen Beddgelert und Bets-y-Coed
  • Der Ort Llanberis (Ausgangspunkt für viele Wanderungen und Aktiviäten)
  • Der Mount Snowdon
  • Das Ogwen Valley
  • Die Seen Llyn Padarn, Llyn Peris und Llyn Cwellyn
  • Das National Slate Museum
  • Die Kuperminen Sygun Copper Mines
  • Die Burgen und Schlösser Harlech Castle, Doldabarn Castle, Conwy Castle, Criccieth Castle, Caernarfon Castle
  • Die Zip-Lines Zip Worls Penrhyn Quarry, Zip World Llechwedd, Zip World Fforest
  • Der Adventure Park Snowdonia
  • Die Wasserfälle Aber Falls
  • Die Halbinsel Anglesey

3. Tipps für deinen Wales Roadtrips


In diesem Teil verrate ich dir noch mehr Wissenswertes zum Thema Reisen und Urlaub in Wales.

Beste Reisezeit für einen Urlaub in Wales

Meiner persönlichen Meinung nach ist Wales ein Land, das du problemlos ganzjährig bereisen kannst. Unsere Reise fand im April statt und wir hatten vorwiegend sonniges Wetter und vergleichsweise wenig Regen. Im Frühjahr und Herbst ist aber etwas mehr Glück gefragt und du solltest dich auch mit nebeliger, wolkenverhangenen Stimmung anfreunden können. Und auch im Winter kannst du Wales problemlos erkunden, ist er etwas milder, als der Winter in Deutschland. Mit Eis und Schnee muss dennoch gerechnet werden. Wer auf Nummer Sicher gehen will, der nutzt ganz einfach den Sommer für eine Reise nach Wales. Dann macht auch das Entspannen an den schönen Stränden am meisten Spaß. 

Unterkunft in Wales finden

In Wales kannst du jede Form der Unterkunft finden: Vom schicken Hotel, herzlichen Bed & Breakfast über einsame Ferienwohnungen in den Bergen bis hin zu Camping und Glamping ist alles dabei. Viele Hotels und B&Bs findest du in den Küstenstädtchen Caernarfon, LLanfairfechan, Porthmadog und Conwy. Wer vor allem rund um den Mount Snowdon wandern möchte, der könnte in Llanberis oder Beddgelert die passende Unterkunft finden. Unsere Highlight war unser Glamping Pod in Aberdyfi. 

Autofahren in Wales

Zum Autofahren in Wales sollte gesagt werden, dass man vorwiegend auf Landstraßen oder Passstraßen unterwegs ist, die durchaus schmal sein können. Uns kam die Höchstgeschwindigkeit auf den Landstraßen relativ hoch vor (96 km/h), vor allem, wenn man den Linksverkehr nicht gewohnt ist. Wir haben dennoch selten erlebt, dass wir von Walisern bedrängt wurden. Wir haben ab und zu die Nothaltebuchten genutzt, um flottere Autos überholen zu lassen. Insgesamt sollte man der Zeitschätzung des Navis nicht vertrauen. Rund 30 Prozent Fahrtzeit sollte ungefähr dazugerechnet werden.

Die Waliser lieben übrigens Kreisverkehre. Die tauchen zum Teil fast jeden Kilometer auf, oftmals mit mehreren Spuren. Das Navi zeigt übrigens in der Regel an, welche Spur du für deine Abfahrt nehmen solltest, also unbedingt darauf achten. Und dann sind da noch die Single Track Roads, also Straßen die auf einer Spur in beide Richtungen befahren werden. Dies ist erst etwas befremdlich, klappt in der Regel aber gut, vor allem da die Waliser hier sehr souverän reagieren. Wichtig: Immer nur an die Linke Seite fahren, um Autos passieren zu lassen. Achtung: In Wales werden Geschwindigkeitsangaben in Meilen gemacht. Eine Meile sind 1,6 km/h. 

Parken in Wales

In den Städten waren jederzeit ausreichend günstige Parkplätze vorhanden. Möchte man wandern gehen, sollte man tatsächlich damit rechnen, dass Parkplätze auch mal voll sind, oder im Vorfeld reserviert werden müssen. Dies betrifft vor allem zwei Hotspots: Das Ogwen Valley und den Mount Snowdon. Dieser ist von mehreren Routen aus zu besteigen und praktisch überall, wo die offiziellen Tracks starten, muss man mit Parkplatzproblemen rechnen. So ist es aktuell beispielsweise nur noch möglich, Parkplätze an den Snowdon-Tracks online zu reservieren, wir haben dies zwei Tage im Voraus gemacht. Für den kommenden Tag waren die Plätze bereits ausgebucht. Alternativ stehen aber Park & Ride Systeme zur Verfügung. Für uns mit Hund allerdings keine optimale Lösung. Am Ogwen Valley konnte man (Stand April 2022) nicht reservieren, hier muss man früh anreisen oder hoffen, dass ein Platz (wieder) frei ist. Rund um Beddgelert war die Parksituation dagegen unkompliziert. Kostenlose Wanderparkplätze mit sauberen Sanitäranlagen waren hier die Regel.

So hundefreundlich ist Wales

Wir haben die Waliser als extrem hundefreundlich erlebt. Hunde sind in den meisten Restaurants gerne gesehen Gäste und es gibt kaum Orte, an denen es Hundeverbote gibt. An den Stränden dürfen sich Hunde (mit nur wenigen Ausnahmen und Ausweichmöglichkeiten) jederzeit aufhalten, was leider in vielen Ländern nicht der Fall ist. Hunde, denen wir begegnet sind, waren fast ausschließlich freundlich und gut sozialisiert.

Wandern mit Hund in Wales

Beim Wandern mit Hund in Snowdonia gab es zwei Faktoren, die erwähnenswert sind: Zum einen die Tiere, also Schafe, Kühe, Pferde und Ziegen, denen man regelmäßig beim Wandern begegnet. Hunde mit Jagdtrieb also unbedingt anleinen (ist in manchen Bereichen auch verpflichtend). Zum anderen gibt es das eine oder andere Hindernis zu überwinden, wie beispielsweise Zäune. Es gibt es oftmals keine Tore, die man öffnen kann, sondern Leitern, auf denen man einfach über den Zaun hinwegklettert. Mit großen Hunden kann das auch mal etwas schwieriger werden. Mit unserer mittelgroßen und 15 Kilo schweren Hündin war es kein Problem. Ansonsten gilt, was selbstverständlich ist: Bei jeder Wanderung sollte im Vorfeld geprüft werden, ob sie in Länge und den Höhenmetern für den Hund zu schaffen ist.

Meine drei Lieblingswanderungen habe ich dir übrigens in diesem Blogbeitrag über das Wandern in Snowdonia zusammengefasst.

Noch mehr Großbritannien-Abenteuer

Hier findest du alle Blogbeiträge zum Reisen (mit Hund) in Großbritannien. Viel Spaß beim Stöbern.