Summer-Urlaub mit Hund - aber wohnin? Die besten Reiseziele mit Hund im Sommer

06.02.2024

Es ist kalt, die Tage sind kurz, der Winter fühlt sich an, als würde er nie enden wollen? Was hilft da besser, als den nächsten Sommerurlaub mit Hund zu planen? Denn Fakt ist, der Sommer kommt – und mit ihm, eine Zeit voller Abenteuer. In diesem Beitrag stelle ich dir meine liebsten Reiseziele mit Hund für den Sommer vor.

1. Sommerurlaub in der Provence mit Hund

Die Provence zählt zu meinen liebsten Reisezielen mit Hund überhaupt. Nirgends geht es so entspannt zu wie hier, nirgends ist das Licht so strahlend warm. Besonders pittoresk ist der Luberon, wo man unzählige hübsche, kleine Bergdörfer erkunden kann. Tipp: Am Morgen und Nachmittag sind die Gassen kühl und schattig. Die heiße Mittagszeit lässt sich dagegen mit einem Buch und einem Glas Wein im Ferienhaus im Grünen verbringen. Wer Lust auf etwas Abenteuer hat, der fährt ins Colorado Provencial (zum Blogbeitrag hierlang), wo die Ockerlandschaft dich ins Ferne Arizona versetzt.


Etwas östlich vom Luberon liegt die Haute Provence, wo dich bereits eine etwas wildere Landschaft erwartet. Mit der Verdonschlucht findest du hier den wohl spektakulärsten Canyon Europas. Besuche auch das schönste Dorf Frankreichs, Moustiers-Sainte-Marie, das spektakulär in eine Felswand eingebettet ist. Geheimtipp sind die Orte Cotignac und Aups, die sich gut als Ausgangspunkt für Erkundungen der Region eignen, etwa zum malerischen Wasserfall Silans du Cascade.


2. Cote D'Azur mit Hund

Für eine entspannte Zeit am Mittelmeer mit Hund empfehle ich dir die Region rund um Sainte Tropez, wo du einen hundefreundlichen Traumstrand findest: Den Plage de Pampelonne. Kilometerlang, mit zahlreichen Strandbars ist er der Ort perfekt für einen entspannten Urlaub in der Sonne. Erkunde auch das Bergdorf Ramatuelle und die hübsche Altstadt von St. Tropez. Auf der gesamten Halbinsel findest du zudem immer wieder versteckte Buchten. Direkt am Plage de Pampelonne gibt es übrigens empfehlenswerte (hundefreundliche) Campingplätze. Generell ist der Abschnitt zwischen St. Tropez und Hyères besonders gut für einen entspannten Sommerurlaub mit Hund geeignet. Mir hat zudem der nahegelegene Nationalpark Calanques besonders gut gefallen. Ein Wanderparadies mit Traumstränden. Du möchtest den Süden von Frankreich auf einem Roadtrip erkunden? Die perfekte Route durch den Süden von Frankreich habe ich dir in diesem Beitrag vorgestellt.

3. Mit Hund nach Südengland und Cornwall

Sommerurlaub mit Karibikfeeling und ertragbaren Temperaturen erwartet dich im Süden Englands. Cornwall ist nicht umsonst ein Sehnsuchtsziel für viele Menschen. Wandere auf dem berühmten Wanderweg South West Coast Path, der immer entlang der Küste führt. Erkunde den lässigen Surf-Hot-Spot Newquay mit seinen schönen Stränden und Buchten und verbringe mindestens einen Strandtag am Porthcurno Beach, was du gut mit einem Besuch von Lands End und dem eindrucksvollen Minack Theatre verbinden kannst. Und dann wären da noch die pittoresken Örtchen St Ives, Mousehole, Fowey, Boscastle, Tintagel und Coverack, die ihren ganz eigenen Charme versprühen.

Ich kann dir dabei nur empfehlen, bei der Anreise auch das wunderschöne Dorset mit seiner Jurassic Coast zu besuchen und Wandertage im Exmoor oder Dartmoor Nationalpark einzulegen und dabei die einzigartige Landschaft zu genießen.

4. Urlaub mit Hund in der Bretagne

Auch an der rauen Atlantikküste erwarten dich im Sommer weiße Strände und milde Temperaturen. Für einen Sommerurlaub mit Hund ist die Côte des Sables (Küste des Sandes) wie geschaffen. Hier sind Hunde ganzjährig an vielen Stränden willkommen. Zudem erwarten dich wunderschöne Buchten mit spannenden Felsenlandschaften, weitläufige Dünen und einer der schönsten Abschnitte des Küstenpfades GR 34, dem Zöllnerpfad. Guter Ausgangspunkt für deine Erkundungen ist der Ort Cléder.

Südlich von Brest, auf der Halbinsel Crozon erwarten dich dagegen mediterrane Landschaften, die man viel weiter im Süden erwarten würde. Doch auch spektakulären Klippen, Heidelandschaften, türkisfarbenen Ozean und sanfte Strände findest du hier.

5. Urlaub mit Hund in der Schweiz

Zieht es dich in die Berge, dann könnte ein Sommerurlaub in der Schweiz das Richtige für dich sein. Besonders schön: Das Berner Oberland. Blaue Bergseen und herrliche Landschaften gibt es hier zu erkunden. Quartiere dich an einem der großen Seen, dem Brienzer und dem Thuner See ein, oder wähle die dramatischen Täler von Grindelwald und Lauterbrunnen als deine Heimat für die nächsten Tage.

Eine Wanderung, die dich unweigerlich nach Kanada versetzt, kannst du am ikonischen Oeschinensee machen (zum Blogbeitrag gehts hier lang). Nimm die frühe Gondel und absolviere auf dem gut ausgeschilderten Weg die neun Kilometer lange Panoramawanderung. Aussichten, die dir die Sprache verschlagen werden, sind garantiert. Mit 400 Höhenmetern ist die Runde für jedes sportliche Hund-Mensch-Gespann gut machbar. Alternativ kannst du auch kurze Wanderungen zum Seeufer mit weniger Höhenmetern machen.

Die Maremma hat unser Herz im Sturm erobert. Der südlichste Teil der Toskana besticht durch endlos, weite Landschaften, wilde Strände und hundefreundliche Menschen, die dir immer das Gefühl geben werden, willkommen zu sein. Besonders hundefreundlich ist der Küstenabschnitt rund um Castiglione della Pescaia, einem geschichtsträchtigen Fischerdorf, das gleichzeitig als Badeort beliebt ist. Hier findest du traumhafte Strände und großen Pinienwälder, die bis nach Marina di Grosseto reichen. Wer die schönsten Dörfer Abseits des Massentourismus erkunden will, der sollte die magischen Tuffsteinstädte besuchen. Und auch die heißen Quellen der Maremma sind ein echtes Erlebnis. Mehr erfährst du im Beitrag.

Das Tal von Lauterbrunnen, das mit seinen Steilwänden und Wasserfällen an den Yosemite Nationalpark erinnert, ist auf den ersten Blick sehr touristisch, lohnt sich aber dennoch, besonders, wenn du es als Ausgangspunkt für die fünf Kilometer lange Rundwanderung nutzt, auf der du einige Wasserfälle zu sehen bekommst. Entspannt geht es am Brienzer und Thuner See zu. Entlang des Ufers kannst du ausgedehnte Spaziergänge machen. Hin und wieder gibt es Badestellen. Sehenswert ist auch das historische Zentrum von Brienz.

6. Sommerurlaub mit Hund in der Maremma

Die Maremma hat unser Herz im Sturm erobert. Der südlichste Teil der Toskana besticht durch endlos, weite Landschaften, wilde Strände und hundefreundliche Menschen, die dir immer das Gefühl geben werden, willkommen zu sein. Besonders hundefreundlich ist der Küstenabschnitt rund um Castiglione della Pescaia, einem geschichtsträchtigen Fischerdorf, das gleichzeitig als Badeort beliebt ist. Hier findest du traumhafte Strände und großen Pinienwälder, die bis nach Marina di Grosseto reichen. Wer die schönsten Dörfer Abseits des Massentourismus erkunden will, der sollte die magischen Tuffsteinstädte besuchen. Und auch die heißen Quellen der Maremma sind ein echtes Erlebnis. Mehr erfährst du im Beitrag.

7. Sommerurlaub mit Hund in Slowenien

Ein kleines Land mit großer Naturkulisse ist Slowenien. Besonders sehenswert sind das wilde Soča Tal und der Triglav Nationalpark, wo sich der smaragdgrüne Fluss durch eine dramatische Berglandschaft schlängelt. Bovec und Kobarid eigenen sich gut als Ausgangspunkt. Campen kannst du sogar mitten im Tal. Bovec ist übrigens das Wassersportzentrum des Tals, da hier besonders gute Zugänge zum grünen Fluss sind. Perfekt für eine Abkühlung an heißen Sommertagen. Ein Muss ist die Wanderung am Soča Grand Canyon – hier ist der wilde Fluss besonders grün. Zudem ist die rund zweistündige Wanderung für jeden gut machbar. Ebenso schön ist es, auf dem Soča-Trail zur Soča-Quelle zu wandern. Der Vrsic Pass verbindet Kranjska Gora mit dem Soča Tal. Der Pass ist zugegeben mit starken Nerven zu befahren, allerdings bietet er auch unglaubliche Aussichten und perfekte Einstiege in dramatische Bergwanderungen. Berghütten zum Einkehren inklusive.

8. Skandinavien Roadtrip mit Hund im Sommer

Warum nicht den Sommer für eine große Reise in den Norden nutzen? Entdecke das wilde Schweden mit seinen weiten Wäldern, glasklaren Seen und traumhaften Nationalparks. Hast du etwas Zeit, kannst du bis hoch zu den Lofoten fahren, wo die Sonne im Sommer nicht mehr untergeht. Zudem hast du im Sommer die besten Chancen, auf sonniges Wetter und gute Wanderbedingungen. Oder du entspannst an unverwechselbar schönen Stränden. Alle Infos zu diesem Roadtrip mit Hund findest du übrigens auch hier im Beitrag.


9. Sommerurlaub mit Hund in Dänemark

Dänemark ist ein beliebtes Land, wenn es um Urlaub mit Hund geht. Kein Wunder, findest du hier endlose Sandstrände, Dünen, Wind und Natur pur. Besonders schön sind die Strandparadiese Skallingen, Blåvand und Vejers. Da sie sehr nahe beieinanderliegen, solltest du dich für einen der Orte entscheiden und die anderen auf Tagesausflügen erkunden. Im Naturschutzgebiet von Skallingen kannst du übrigens nicht nur Ruhe finden, sondern mit etwas Glück auch Robben sichten. Vejers ist dagegen bekannt für seinen langen Strand und einem besonders naturnahen Campingplatz, der in die weite Dünenlandschaft eingebettet ist.

Tipp: Besuche unbedingt den Ort Ribe. Erkunde den mittelalterlichen Stadtkern mit seiner schönen, typisch skandinavischen Atmosphäre. Wandere über jahrhundertalte Kopfsteinpflasterstraßen, bewundere die stolze und gut sichtbare Wikingervergangenheit und entspann dich in einem gemütlichen Café.

10. Urlaub mit Hund in Wales

Dieses Land wird oft übersehen und ich kann dir sagen, es ist eines der schönsten, das wir je besucht haben. Besonders angetan hat es uns der Norden von Wales, der vom Snowdonia Nationalpark dominiert wird. In seiner Schönheit und Dramatik steht er den schottischen Highlands in nichts nach. Beddgelert ist ein guter Ausgangspunkt, um Snowdonia zu erkunden. Bereits der kleine Ort ist sehenswert, zudem starten hier viele Wanderungen. Ebenso sehenswert ist Llanberis mit dem Dolbadarn Castle und National Slave Museum und das pittoreske Örtchen Betws-y-Coed. Ein Highlight jeder Wales-Reise ist die Besteigung des Snowdon, dem höchsten Berg von England und Wales. Gut vorbereitet ist dies auch mit Hund möglich. Alternativ fährt eine Bahn auf den Gipfel. Besonders eindrucksvoll zeigt sich die Natur im Ogwen Valley, wo du eine einfache Wanderung um den See Llyn Idwal machen oder optional eine größere Wanderung auf die umliegenden Gipfel einschlagen kannst.

Neben der Berglandschaft Snowdonias gibt es in Wales aber auch die wilde Küste samt Traumstränden zu erkunden. Hier sind auch einige sehenswerte Örtchen angesiedelt, so wie Conwy mit seinem eindrucksvollen und bedeutsamen Castle. Nicht weit entfernt ist zudem ein Wasserfall – die Aber Falls, die sich bei einer kleinen Wanderung besichtigen lassen. Raue Küste und wilde Strände erwarten dich auf der Halbinsel Anglesey. Plane etwas Zeit für eine Wanderung auf dem Anglesey Coast Path ein, der er auf 225 Kilometern rund um die Insel führt. Zu den Highlights gehören der Leuchtturm von South Stack, die Felsbögen bei Bwa Gwyn und die Wildblumen und Vögel um die Dünen von Aberffraw. Übrigens: Obwohl du in Snowdonia unglaublich viel sehen kannst, lässt es sich gut von einem Standort aus erkunden.

11. Cinque Terre mit Hund

Natürlich ist die Cinque Terre längst kein Geheimtipp mehr, spätestens, seit sie zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt wurde. Und natürlich zieht das immer auch viele Menschen an. Die Cinque Terre hat aber auch eine ganz andere, untouristische, Seite, die es wert ist, erkundet zu werden. Da wären die Wanderwege, die das Herz jeden Naturfans höher schlagen lassen. Zum einen, der wahrlich schöne Sentiero Azzurro (auch als Blue Path bezeichnet), der als einer der schönsten Wanderwege der Welt gilt und die fünf Dorfer miteinander verbindet. Und zum anderen bietet die Cinque Terre auch noch ein großes Netz an Bergwanderwegen, das noch immer von den Touristen übersehen werden. Hier wandert man auf einsamen Pfaden durch das Hinterland und legt nicht weniger Höhenmeter zurück als bei Wanderungen in der Schweiz. Im Sommer solltest du diese Wanderungen - insbesondere mit Hund - nicht in den Mittagsstunden machen.

Gleiches gilt übrigens auch für den Besuch der fünf Orte, den du zudem auf mehrere Tage verteilen solltest. Am frühen Morgen ist nämlich nicht nur die Luft frisch und das Licht magisch – die Dörfer zeigen sich dann auch noch von ihrer besonders authentischen Seite. Tipp: In Corniglia geht es übrigens etwas gemütlicher zu, hier findest du auch besonders hübsche Cafés und Restaurants.

Und auch, wenn du in der Cinque Terre durchaus Strände finden kannst, solltest du den Besuch nicht als Badeurlaub planen. Denn insbesondere an dem langgezogenen Strand von Monterosso sind Hunde nicht erlaubt. Wohnen kannst du übrigens nicht nur in den fünf Dörfern selbst, sondern auch in kleinen Bergdörfern, die sich in den naturbelassenen Hängen verstecken. Fortbewegen kannst du dich (samt Hund) per Boot, Zug oder am besten zu Fuß. Autos sollten, wenn möglich, nur genutzt werden, um zur Unterkunft zu gelangen.


12. Bohuslan – Idylle in Westschweden

Die Küste von Bohuslän verläuft von Göteborg bis zur norwegischen Grenze. Hier findest du tausende Inseln mit glattgeschliffenen Felsen und schroffen Schären. In diese magische Schärenwelt sind urige Fischerdörfer eingebettet, ebenso wie farbenfrohe Badeorte und mondäne Küstenstädtchen.

Fjällbacka, Käringön, Smögen und Marstrand ziehen besonders viele Besucher an. Hier liegen unzählige Boote und Fischkutter an den Anlegestellen und werden von kreischenden Möwen umschwärmt. Besonders schön spaziert es sich auf dem Kilometer langen Steg von Smögen – der gesäumt von bunten Hütten ist. Aber Achtung, hier kann es voll werden. Vielleicht ist das auch der Grund, warum die nahegelegene Schärenlandschaft Kleven von den meisten Besuchern übersehen wird. Dabei spaziert es sich hier traumhaft durch felsige Landschaften. Auch dein Hund wird sich über die Ruhe freuen.

Du möchtest noch mehr über Schwedens schönste Orte in der Natur erfahren? Meine Lieblingsorte findest du in diesem Beitrag.

13. Sommer auf den Lofoten: Traumurlaub mit Hund

Die schroffe Inselgruppe im Nordwesten von Norwegen zählt zu den faszinierendsten Reisezielen der Welt. Hier findest du weiße Sandstrände neben rauen Bergen, moosige Steinlandschaften, und rote Fischerhütten, hinter denen sich die Gipfel gen Himmel recken. Ein Ort zum Verlieben.

Wer hätte gedacht, dass sich nördlich des Polarkreises einige der schönsten Strände der Welt befinden? Doch tatsächlich musst du nicht lange suchen, um weiße Sandstrände mit türkisgrünem Wasser zu finden. Das beste: Hundeverbot ist auf den Lofoten praktisch ein Fremdwort. Etwas Rücksicht ist natürlich angebracht: vom 1. April bis 20. August gilt Leinenpflicht, um die Flora und Fauna zu schützen. Zudem solltest du die Augen immer offen halten und auf die Schafen achten, die überall auf den Lofoten grasen.

Einen Guide, was du mit Hund auf den Lofoten erleben kannst, verlinke ich dir hier.

14. Sommerurlaub in den Niederlanden mit Hund

Sommer, Sonne, Strand – was viele im Süden suchen, kannst du auch einen Steinwurf von Deutschland entfernt haben – in den Niederlanden. Während wir im Herbst und Winter endlose Strandspaziergänge bei einer frischen Brise genießen, eignet sich der Sommer hervorragend, um in den lässigen Beach-Clubs echte Ibiza-Vibes aufzusaugen. Besonders lässig geht es in Noordwijk zu. Hier findest du jeweils am Nord- und Südende der Strände die Hundeabschnitte, wo Hunde ohne Leine frei toben dürfen. Aber auch für die Menschen ist gesorgt, denn in den Beachclubs, die sich hier an diesen Abschnitten befinden, sind auch Hunde ganzjährig willkommen. Wer mag, der macht einen Ausflug ins hippe Leiden – ein Mini-Amsterdam, das von den Kanälen und süßen Grachten geprägt ist. Und auch Amsterdam lässt sich mit stadterprobten Hunden gut erkunden. Einen Guide für einen Besuch verlinke ich dir hier.

15. Das Valle Verzasca mit Hund

Smaragdgrünes Wasser, dramatische Berge, unzählige Wasserfälle und ursprüngliche Steindörfer - das Verzascatal ist ein kleines Paradies mitten in Tessin, nur einen Steinwurf vom Lago Maggiore entfernt.

Das 25 km lange Verzascatal liegt nördlich des Lago Maggiores. Man erreicht das Tal einfach über die Passstraße Via Valle Verszaca, die alle Dörfer des Tal miteinander verbindet und sich dramatisch entlang des Wildflusses entlangschlängelt. Bereits die Fahrt ins Tal ist ein echtes Highlight und Verfahren ist praktisch unmöglich, da es nur diese eine Straße gibt. Bei der An- oder Abfahrt lohnt sich ein Zwischenstopp an der 220 Meter hohe Staumauer am Lago di Vogorno, die du bestimmt von James Bond kennst.

Erkunden kannst du das Tal am besten auf dem Fernwanderweg Sentierone Valle Verzasca: Der Wanderweg verläuft entlang des Flusses durch das gesamte Tal. Zumindest einen Teilabschnitt zu gehen, ist Pflichtprogramm bei einer Reise ins Valle Verzasca. Übrigens: es gibt entlang des Weges auch immer wieder Erlebnisabschnitte speziell für Kinder und Familien. Zudem fährt ein Bus durchs Tal, mit dem du zum Ausgangspunkt deiner Wan-derung zurückfahren kannst. Kleine Hunde bis 30 cm fahren in Transporttaschen kostenlos mit, für einen großen Hund musst du ein Ticket lösen.

Alle Infos über das Valle Verzasca habe ich dir in diesem Beitrag zusammengefasst.